Oman 2019

Dienstag, 23. April 2019 - 17:22 Uhr

On the road in Oman

So schnell kann es gehen: Kaum in St. Pölten in den Zug eingestiegen, am Flughafen Schwechat umgestiegen und schon sind wir im Oman. Mit einem riesigen Toyota Fortuner ging es die ersten etwa 300 Kilometer durch das Land. Und es ist schon alles ganz anders als daheim - und das ist ja das Coole am Reisen.
Los ging es um 6 Uhr in der Früh bei schon recht warmen 32 Grad in Muscat. Dann ging es beständig nach Norden, vorbei an mächtigen Festungen, Millionen Dattelpalmen und Bananenstauden sowie beeindruckenden Moscheen bis nach Sohar - der Stadt, aus der Sindbad der Seefahrer ist. Unsere ersten Erfahrungen mit den Omanis haben wir auch schon gesammelt - und sie waren allesamt sehr hilfsbereit, freundlich und liebenswürdig zu uns. Ausklingen ließen wir den Tag dann mit einem Sprung ins Meer und einem Nickerchen am Strand - ein kleines Gute-Nacht-Bierli durfte natürlich auch nicht fehlen.

Dienstag, 23. April 2019 - 17:27 Uhr

Sohar

Aus Sindbads Geburtsstadt. Getankt haben wir hier auch: Der Liter Benzin kostet etwa 50 Cent. Zum Vergleich: Ein Achtel Rotwein schlägt sich mit 8 Euro zu Buche.

Mittwoch, 24. April 2019 - 18:18 Uhr

Kultur, Natur und Frühgeschichte
Heute haben wir die 40-Grad-Marke geknackt. Zum Glück ging der Wind (wenn auch ein heißer).
Den Vormittag verbrachten wir mit der Besichtigung von 2 beeindruckenden Forts (Al Hazam und Rustaq). Bei ersterem war nur eine kreischende Schülerinnen-Gruppe dort, beim zweiten waren wir alleine. Wo bitte sind die Touristen???
Nach der Umrundung des Hajar-Gebirges bestaunten wir "Bienenkorbgräber" aus der Bronzezeit und ließen dann Nizwa für heute noch links liegen. Denn es galt noch die gut ausgebaute, aber extrem steile Straße zu unserem supercoolen Hotel Anantara Al Jabal Al Akhdar zu erklimmen. Nur für Allrad, das kontrolliert die Polizei!
Hier gab's dann eine Abkühlung...angenehme 27 Grad (auf 2000m)

Mittwoch, 24. April 2019 - 18:20 Uhr

Festung Rustaq

...war auch Herrschersitz..

Mittwoch, 24. April 2019 - 18:27 Uhr

Gräber aus der Bronzezeit

...die Steinhaufen im Vordergrund sind die Gräber... ("Bienenkorb-Gräber", wegen der Form)

Donnerstag, 25. April 2019 - 14:39 Uhr

Omanische Höhenluft

Wenn man auf 2.000 Metern Seehöhe aufwacht, braucht man auch im Oman einen Pulli - zumindest beim Frühstück. Begleitet von einem traumhaften Panorama ging es heute dennoch wieder ins Tal - in die Jahrtausende alte Stadt Nizwa, in der wir unter anderem das imposante Fort, den weltbekannten Souq (Markt) und die Moschee besuchten. Bei knappen 40 Grad ging es dann weiter in das einzige öffentlich zugängige Höhlensystem der arabischen Halbinsel - die Al Hoota Caves, die mit österreichischem Know-how erschlossen wurden (der österreichische Zug war allerdings defekt, weshalb wir zu Fuß zum Höhleneingang gehen mussten). Wir haben dort auch die blinden Fische gesehen, die in den unterirdischen Seen ihr Dasein fristen. Zum Abschluss besichtigten wir dann noch das Bergdorf Misfah, angeblich das schönste des Landes. Uns hat es ehrlich gesagt nicht so beeindruckt - aber vielleicht auch, weil unsere Bergdörfer und Berghütten in Österreich die Latte halt schon sehr hoch legen.

Donnerstag, 25. April 2019 - 14:44 Uhr

Weltkulturerbe

Bereits seit der vorislamischen Zeit versorgen die Aflaj-Kanäle große Teile des Oman mit reichlich Wasser aus dem Gebirge. Seit 2006 ist das Kanalsystem deshalb Weltkulturerbe.

Freitag, 26. April 2019 - 17:49 Uhr

Rosenduft
Heute ließen wir das Auto mal stehen und erkundeten das Land per pedes. Auf dem Plateau, auf dem unser Hotel steht, wächst nämlich aufgrund des fast mediterranen Klimas in 2000m Höhe alles Mögliche an Obst und Gemüse. Und es gibt Rosenhaine, die gerade jetzt in Blüte stehen. Daher begleitete uns der Rosenduft bei unserer Wanderung durch die Terrassenfelder und Bergdörfer, die sich an die Hänge des Wadis schmiegen. Sehr schön, sehr schweißtreibend und auch interessant! Die Fabrik, in der das berühmte Rosenwasser des Jabal Akhdar hergestellt wird, konnten wir leider nicht besichtigen. Den restlichen Tag verbrachten wir am Pool...und morgen geht's in die Wüste.

Freitag, 26. April 2019 - 17:54 Uhr

Terrassenfelder...

inkl. Dörfer

Freitag, 26. April 2019 - 17:56 Uhr

Rosenduft...

..liegt in der Luft

Freitag, 26. April 2019 - 17:57 Uhr

Nach der anstrengenden Wanderung...

...noch schnell einen Sonnenbrand holen.

Samstag, 27. April 2019 - 15:26 Uhr

Wahiba Sands

Nach drei Tagen auf über 2.000 Metern sind wir jetzt wieder in den Niederungen des Oman angekommen - und zwar gleich in der heißen Wüste. Bevor wir hier in den Dünen hoch über unserem Camp den malerischen Sonnenuntergang bestaunten und barfuß durch den Sand rutschten, mussten wir uns unser Zelt aber erst auf einer abenteuerlichen Sandpiste verdienen.
Spektakulär waren auch die sehenswerten Festungen Jabrin und Hisn Tamah (eine Lehm-Festung!), die uns bewiesen, dass sie völlig zu Recht zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören - und uns viel über die Geschichte und Kultur Omans erzählten.

Samstag, 27. April 2019 - 15:33 Uhr

Hisn Tamah

Weltkulturerbe-Festung aus Lehm-Ziegeln

Sonntag, 28. April 2019 - 13:15 Uhr

Von der Wüste an die Küste

Da wir den Tag nicht mit Kamelreiten und Dunebashing verbringen wollten, fuhren wir einfach mal an die Küste. Die spielte alle Stückln, blau-grünes Wasser, langer, breiter, weißer Sandstrand, dramatische Steilküste.
Temperaturmäßig lag die Bandbreite zwischen 31 Grad/sehr feucht und 42 Grad/trocken. Beides gefühlt sehr heiß.
Kleine Anmerkung noch zu den Straßen: Die sind in tollem Zustand und es wird laufend gebaut. Die Omanis sehen Verkehrsregeln aber eher als Empfehlungen, denn als Gesetz. Sie sind aber dabei nicht rücksichtslos, vielleicht etwas waghalsig...

Montag, 29. April 2019 - 19:32 Uhr

So leiwand war baden noch nie

Wow - was für ein Tag. Los ging es bei 34 Grad in unserem Wüstencamp über die Sandpiste, die heute noch ein bisschen abenteuerlicher als gestern war (das Auto, das gestern stecken geblieben war, und um das man im tiefen Sand mühsam rundherum fahren musste, war aber zum Glück schon weg). Der Weg führte uns wieder in das Hajargebirge. Bei gut 40 Grad kamen wir im Wadi Bani Khalid an - einem der angeblich schönsten Wadis Omans. Und unsere hohen Erwartungen wurden sogar noch übertroffen: eine tiefe Schlucht mit einem Fluss, der unzählige oft mehrere Meter tiefe Kalksteinpools bildete - alle mit türkisblauem lauwarmen Wasser. Den ganzen Tag schwammen und rutschten wir von einem Pool zum anderen, bis wir beim letzten angelangt waren - und dann wieder retour. So nebenbei schauten wir so mancher Echse beim Klettern zu, ließen uns von "Knabberfischchen" pediküren und maniküren und versuchten erfolgreich (!) keinen Sonnenbrand zu kriegen.

Montag, 29. April 2019 - 19:39 Uhr

Und weil es so cool war...

gibt's auch noch ein Selfie. Ausnahmsweise!

Dienstag, 30. April 2019 - 19:15 Uhr

Wüste, Küste, Muskat)

Nachdem wir gestern noch einen kleinen Sandsturm erleben konnten, verließen wir das Wüstencamp nun endgültig Richtung Küste. Die fuhren wir Richtung Capital Area entlang, nicht ohne einige Zwischenstopps zu machen, zB bei einem Sinkhole oder einem weißen Sandstrand. Eine Wanderung unternahmen wir ins Wadi Shab. Zuerst Palmenhaine, dann enge Schlucht und am Schluss Pools, in denen wir diesmal aber nicht badeten (zu viele Franzosen, Deutsche und Italiener dort).
Insgesamt sehr schön und sehr heiß. Nun sind wir also in Muskat angelangt, genau genommen wohnen wir in einem künstlichen, ganz neuen Stadtviertel - wirkt zur ländlichen Gegend, aus der wir jetzt kommen, sehr unwirklich.

Dienstag, 30. April 2019 - 19:38 Uhr

Muskat bei Nacht

Der neue Stadtteil an der Marina, in dem wir die nächsten drei Nächte verbringen, von der Pool-Bar unseres Hotels. Hier leben die Reichen und Schönen - und wir ;-)

Mittwoch, 1. Mai 2019 - 19:48 Uhr

Muskat bei Tag

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Hauptstadt. Für mich (Daniel) bedeutete das einen Tag im Stadtverkehr einer arabischen Großstadt - auch wenn die Omanis verhältnismäßig rücksichtsvolle Autofahrer sind und in Muskat nur selten Ziegen, Schafe oder Kamele die Fahrbahn kreuzen, ist das für einen gemütlichen Österreicher eine Herausforderung. Da aber Öffis im Oman ein Fremdwort sind, blieb uns keine andere Wahl und so navigierte uns Christina mithilfe einer App, die uns der Concierge empfahl, von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Los ging es mit einer Besichtigung der 2001 fertiggestellten Großen Sultan Qaboos-Moschee, der zweitgrößten der Welt, die echt beeindruckend ist. Danach stürzten wir uns in das Getümmel des Souqs von Mutrah (wirklich ein Erlebnis!) und bestaunten die reiche Beute der Fischer am Fischmarkt, ehe wir uns dann ins Machtzentrum der Stadt, in den Bereich um den Palast des Sultans, aufmachten. Hier war die gesamte Konstellation der Herrschaftsgebäude, der Boulevards, der Parks und des 2016 eröffneten Nationalmuseums, das wir natürlich besuchten, sehr beeindruckend. Weniger Glück hatten wir dann beim Erdöl-Museum, in das wir nur einen kurzen Blick machen durften - wir landeten dort erst fünf Minuten nach der Schließung. Zum Ausklang des Tages gab es in unserem Viertel nach dem Abendessen noch marokkanischen Tee sowie "sparkling" Apfelsaft mit Granatapfel - war zwar nicht so gut wie Wein, aber doch auch sehr lecker.

Mittwoch, 1. Mai 2019 - 19:58 Uhr

Im Hafen von Mutrah

Blick auf die Uferpromenade des lebendigen Stadtteils Mutrah mit seinem berühmten Souq (Markt).

Mittwoch, 1. Mai 2019 - 20:00 Uhr

Sonnenuntergang in Muskat

... vom Pool am Dach unseres Hotels im Stadtteil Al Mouj.

Donnerstag, 2. Mai 2019 - 17:54 Uhr

Oase in den Bergen

Heute war wieder Landluft angesagt! Ein guter Tag beginnt ja bekanntlich mit einer Fort-Besichtigung, heute: Fort Nakhl.
Dannach ging's noch ein letztes Mal ins Hajar-Gebirge, ins Wadi Mistal. In dieses Tal führt eine tolle, neue Straße, am Ende des Talkessels war aber auch Schluss mit Straße. Da wir aber ins Bergdorf Wukan wollten, hieß es, dieses über eine abenteuerliche Bergpiste zu erreichen. Hut ab vor Daniel, der die Nerven behielt, danke an den Allrad (und die Omanis würden auch sagen Allah sei Dank) für die sichere Hin- und Rückfahrt. Auf 1.500 m wurden wir aber mit einem Paradies belohnt: Dort wuchsen Pfirsich- und Granatapfelbäume, Weinreben und Dattelpalmen, es hatte angenehme 30 Grad, das Wasser plätscherte durch den Falaj (Bewässerungskanal) und die Aussicht auf die schroffen, kargen Berge und das Tal war atemberaubend.
Wieder im Tal, bei 10 Grad mehr, kurvten wir noch etwas durch die Gegend und genossen jetzt unser Seafood-Buffet und ein Getränk in einem Lokal an der Promenade - natürlich alkoholfrei....
Morgen Früh fliegen wir in den Südwesten des Landes.

Freitag, 3. Mai 2019 - 19:27 Uhr

Salalah - here we are

Heute hieß es Abschied nehmen vom Norden des Oman, Mietauto zurückgeben und in den Flieger nach Süden, also nach Salalah, steigen. Alles lief trotz des frühmorgendlichen Starts im Hotel um 6.30 Uhr glatt und so konnten wir noch vor Mittag in Salalah den neuen Geländewagen entgegennehmen und damit schnurstracks in unser Strandhotel fahren. Zur Begrüßung gab's hier gleich ein Erfrischungstuch mit Rosenwasser sowie einen Drink mit Weihrauch (!) - wir sind hier ja in der Ursprungsregion des Weihrauchs. Die schlechte Nachricht: Die Tauchbasis hatte heute den letzten Tag offen - wegen des Ramadans und/oder des Monsuns (der an sich aber erst im Juni einsetzen sollte). Auch alle anderen Tauchbasen in der Stadt sind zu. Wir haben also das Tauch-Equipment umsonst von St. Pölten nach Salalah geschleppt. Wir haben uns daraufhin gleich mal das erste Bier nach vier (!) Tagen gegönnt und uns die Sonne am endlosen Sandstrand auf die Bäuche scheinen lassen. War auch net so schlecht....

Samstag, 4. Mai 2019 - 18:30 Uhr

Im Weihrauch-Land

Da wir ja auch hier in Salalah für ein paar Tage ein Mietauto haben, nutzten wir dies heute für eine Tour in den Norden. Dort gibt es besonders viele Weihrauch-Bäume, die wir auch gleich aus der Nähe bestaunten. Ein netter Bauer/Arbeiter zeigte uns dann, wie das mit der Ernte funktioniert. Weiter im Norden besuchten wir noch die Überreste des sagenumwobenen Ubar (so eine Art Atlantis in der Wüste) bevor wir den restlichen Tag am Strand ausklingen ließen.

Samstag, 4. Mai 2019 - 18:32 Uhr

Weihrauch-Bäume (Boswellia)

Sonntag, 5. Mai 2019 - 19:36 Uhr

Weltkulturerbe, Fort und Wasserfall

In unserem Strandhotel sind wir mittlerweile schon altbekannt, weil wir, während die anderen den Strand ansteuern, den Parkplatz ansteuern - und mit unserem Geländewagen ausrücken. Und so haben die Bediensteten auch stets ein paar Tipps für uns parat, was besonders sehenswert ist und in den Reiseführern nicht vorkommt.
Aber keine Sorge, auch wir werden noch am Strand rumhängen. Aber noch ist es nicht soweit und so ging es heute zuerst zur antiken Ausgrabungsstätte nach Sumharum - wieder mal ein Weltkulturerbe. 800 Jahre lang lag hier eines der wichtigstem Handelszentrum zwischen Asien und dem (damaligen) Rest der Welt. Mit dem Niedergang des Weihrauchhandels ging es auch mit der Stadt bergab und so zeugen heute nur mehr Ruinen (allerdings sehr eindrucksvolle) von der reichen Historie. Für uns ging es dann weiter zum Fort in Mirbar, vor dem erst 1972 (!) die letzte Schlacht stattgefunden hat - im Bürgerkrieg. Und als krönenden Abschluss gab's dann noch einen Trip durch die (grüne und teilweise bewaldete) Hochebene über Salalah. Der Höhepunkt hier war der erste Wasserfall, den wir im Oman bisher gesehen haben - und der entspringt dem türkisblauen Wadi Darbat. Ein einzigartiges Naturschauspiel! Danach ging's dann ins Hotel und noch eine Stunde an den Strand. :-))

Sonntag, 5. Mai 2019 - 19:42 Uhr

Wadi Darbat

Ein malerisches Fleckchen Erde, das man sich (noch?) mit keinen anderen Touris teilen muss - zumindest im Mai.

Sonntag, 5. Mai 2019 - 19:45 Uhr

Wasserfall

... Der Vollständigkeit halber sei auch der Wasserfall dokumentiert.

Montag, 6. Mai 2019 - 14:07 Uhr

In den Westen

Neuer Tag, neuer Erkundungstrip von Salalah aus. Erstes Ziel war das (komplett unspektakuläre) Grab von Hiob. Der ist sowas wie ein Superstar der Geschichte, weil die Erzählung über ihn nicht nur im Alten Testament und Qu'ran vorkommt, sondern auch bei den Sumerern, Babyloniern und alten Ägyptern.

Dannach ging es in den Westen. Nach der Besichtigung eines tollen Strandes bezwangen wir die Zig-Zag-Road, eine gut ausgebaute Straße mit endlos vielen Serpentinen (siehe Foto - links und vorallem rechts im Bild). Die verbindet erst seit den 1990ern den Westen mit dem Rest des Landes. Da wir uns dem Jemen näherten, fand es der Soldat am 2. Kontrollpunkt recht lustig, uns zu fragen, ob wir denn dahin wollten. Er lachte wohl am meisten darüber...

Vor der Grenze kehrten wir aber klarerweise um und besuchten am Rückweg noch ein "blowhole" (siehe 2. Foto) und kauften im Weihrauchsouq von Salalah ein. Heute gibt es noch ein Sonnenuntergangsbier, ab morgen ist Ramadan und damit Schluss mit lustig.

Montag, 6. Mai 2019 - 14:09 Uhr

Blowhole

Dienstag, 7. Mai 2019 - 14:32 Uhr

Strandtag

Heute haben wir unser Auto zurückgegeben und sind jetzt ganz im Strandmodus. Zugegeben: Noch tun wir uns etwas schwer damit, einfach nur rumzukugeln. Und so waren wir heute ausgiebig schwimmen, den Kilometer langen Sandstrand erkunden (Anfang und Ende haben wir immer noch nicht gefunden) und in die teilweise manchmal fast furchteinflößend großen Wellen zu springen. Und natürlich haben wir auch das getan, was wir außerhalb des Urlaubs aus Zeitgründen viel zu selten tun: Bücher lesen. Morgen gibt's aber wieder a bissl andere Action - und das in direkter Nachbarschaft. Die Ausgrabungen von Al Baleed wollen besichtigt werden.

Mittwoch, 8. Mai 2019 - 14:55 Uhr

Al Baleed

Letzte Besichtigung dieses Urlaubs: Den Vormittag verbrachten wir bei der Ausgrabungsstätte Al Baleed in der Nähe unseres Hotels und stiefelten durch die Reste des Handelszentrums, das vor allem im 8./9. Jahrhundert für den Weihrauch- und Pferdehandel zentral war.
Den Nachmittag verbrachten wir am Strand...und Strandtage werden nun folgen. Mal schauen, ob wir so viel Ruhe überhaupt aushalten!?

Freitag, 10. Mai 2019 - 06:33 Uhr

Frisch von der Palme

Direkt beim Hotel, nur einmal über die Straße, gibt es eine Bananen- und Kokospalmenplantage. Ist nicht nur schön anzusehen, sondern beschert uns jeden Morgen frische Bananen und frisches Kokoswasser direkt aus der Kokosnuss zum Frühstück.

Sonntag, 12. Mai 2019 - 05:19 Uhr

Abschied

Jetzt ist es leider soweit, wir müssen uns vom Oman verabschieden. Eine Stunde am Strand haben wir noch.
Die genießen wir in vollen Zügen, so wie uns auch der Oman als Land für Genießer (von Natur, Kultur, Geschichte, Küche) in Erinnerung bleiben wird.

Jetzt springen wir nochmal rein ins Meer, dann überlegen wir uns, wohin wir nächstes Jahr fahren. Westaustralien, British Columbia (nochmal), Ecuador, Mendoza-Region, China, Südafrika - oder doch ein anderes Land?

Danke für's Lesen des Blogs, bis zum nächsten Mal!